Wir über uns

 

Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW) besteht seit 1950 als ein örtlicher Zusammenschluss der sechs anerkannten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in der Bundesrepublik Deutschland

  • Arbeiterwohlfahrt
  • Caritasverband Wuppertal / Solingen
  • Diakonie
  • Deutsches Rotes Kreuz
  • Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Jüdischer Wohlfahrtsverband

Der Vorsitz wechselt turnusmäßig jedes Jahr an einen anderen Verband. Das Büro der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege wird durch eine Mitarbeiterin geführt, die die Prozesse der Arbeitsgemeinschaft koordiniert und als Ansprechpartnerin fungiert.

 

Unser gesetzliches Fundament

 

Das Miteinander von Freier und Öffentlicher Wohlfahrtspflege in Deutschland ist einmalig auf der Welt. Es setzt das „Sozialstaatsprinzip“ des Grundgesetzes (Art. 20 Abs. 1 GG) der Bundesrepublik Deutschland in eine politische und gesellschaftliche Wirklichkeit um. Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Wuppertal lebt dieses Prinzip seit Jahrzehnten als tragende Säule des Gemeinwesens in dieser Stadt.

 

Ziel und Prinzipien unserer Zusammenarbeit

 

Den Wohlfahrtsverbänden gelingt es, ein vielfältiges Angebot zur Bearbeitung sozialer Problemlagen und familienunterstützender Angebote in unserer Stadt anzubieten. Das Grundprinzip ist dabei Partnerschaft, Konsens und Subsidiarität. Subsidiarität bedeutet, dass Angebote der Freien Wohlfahrtspflege als Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements und Bürgerwillens Vorrang vor staatlichen Angeboten haben. Ziel ist es, sich sinnvoll zu ergänzen und damit den Bürgerinnen und Bürgern ein Wahlrecht bzgl. des benötigten Unterstützungsangebotes einräumen, Bedarfe erkennen und Lücken kompensieren zu können. Die Bildung der Arbeitsgemeinschaft ist auch Ausdruck des gemeinsamen Ziels, sich anwaltschaftlich für die benachteiligten Menschen in Wuppertal einzusetzen und sozialpolitische Verantwortung vor Ort zu übernehmen.

 

Unsere Unterschiedlichkeit ist unsere Stärke

 

Die unterschiedlichen weltanschaulichen und konfessionellen Facetten unseres Dienstleistungsangebotes, von der Frühförderung über vielfältige Unterstützungsangebote für Familien bis hin zur pflegerischen Versorgung alter Menschen, sind das Fundament der sozialen Infrastruktur vor Ort. Hierfür stehen den Wuppertalerinnen und Wuppertalern mehr als 10.000 hauptamtliche und 20.000 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in unseren Verbänden und angeschlossenenen Organisationen mit hohem Engagement und qualifiziert zur Seite.